Ein Buch entsteht


Schon sehr lange ist es wie für viele andere Menschen ein persönlicher Wunsch ein eigenes Buch zu schreiben. Dies hat nichts mit Arroganz zu tun oder mit der Annahme, dass ich etwas ganz Wichtiges der Welt zu bieten habe. 




Es geht lediglich um die Erfahrung und natürlich ist es schön, wenn es jemand lesen würde, auch wenn es nur meine liebsten und engsten Personen in meinem Umfeld sind. Dies reicht mir und ist Grund genug schreiben zu wollen. Nur schon der Gedanke das Buch in den Händen zu halten und es selber als gut zu empfinden stelle ich mir sehr aufregend vor.

Schliesslich hatte ich auch als Kind nicht die Vorstellung mit meiner Kunst oder Passion Geld zu verdienen. Dies war nie die Motivation und schlich sich erst später ein, als es um die Berufswahl ging und zerstörte sehr viel meiner kreativen Denkweisen, da ich immer den Sinn zum Geld verdienen in allem suchte und so sehr vieles fallen liess, da es keinen Sinn mehr ergab.

Ich machte aber früher einfach was mir Spass machte und die Kreativität gab mir die Freude und Leidenschaft immer Neues zu kreieren, egal in welcher Form. Der Prozess selber machte mir genügend Spass und ich fragte mich nicht, hat es den überhaupt einen Sinn warum ich das mache, wenn es kein Geld generiert? Heute habe ich klare Linien und Themen, welche ich voneinander trenne und stresse mich nicht mehr, wenn es darum geht, ob alles, was ich kreiere auch Sinn hat. Ich weiss heute, dass wir als Menschen mit Hobbys oder Fähigkeiten mehr sind als die Definition vom Geld verdienen oder was unser Beruf ist. Ein Buch zu schreiben stelle ich bei mir ganz klar zum Bereich Hobby und kann somit die kindliche Freude wieder erlangen, welche ich als Teenager verloren hatte. Nämlich den Druck etwas Gutes zu schreiben. Heute sehe ich wieder die Freude am Prozess selber und bin gespannt, wohin mich dies führt. Egal ob dieses Buch total scheisse wird. Ich freue mich, wenn ich es schaffe es fertig zu stellen und werde dabei so oder so vieles über mich lernen oder erfahren.

Das Buch die Pilz-Jäger


In der kleinen Innerschweizer Stadt Luzern stolzieren einige Pilzgruppen umher, welche sich an den Alltag der Menschen gewöhnen. Nach kurzer Zeit leben die Bewohner friedlich miteinander, aber schon bald bemerken die Pilze, dass es chaotisch sein kann, wenn zu viele Bekanntschaften gemacht werden.
Die Pilzgruppe beschliesst zwar in Luzern zu bleiben aber sich auf eine kleine Menschengruppe zu reduzieren. Sie begeben sich auf die Jagd und betrachten ein paar Einwohner der Stadt und deren Leben.

Einer davon ist Moris, ein jugendlicher welcher suizidgefährdet ist aber bei seinen Versuchen immer was dazwischen kommt und somit scheitert. Eine weitere Person ist Donda, deren Musik-Restaurant in der Altstadt nicht so gut läuft aber mit ihrer Freundin Brigitte immer plaudert und Party-Fondue isst und noch weitere andere Charaktere. Was die Pilze genau vorhaben und wie es die jeweiligen Leben der Personen beeinflusst, muss herausgefunden werden.

Genauere und weitere Informationen folgen in späteren Blogs. Es werden hauptsächlich mehrere Kurzgeschichten sein, welche alle miteinander verbunden sind. Auch werden bekannte Orte in Luzern und der Innerschweiz vorkommen. Soviel von meiner Vorstellung davon.


Wie schreibt man ein Buch?

Es gibt mittlerweile glücklicherweise unzählige Workshops zu genau diesem Thema und sogar Vorträge bezüglich Handlungen und Figuren-Entwicklung. Auch gibt es ein bekanntes und anscheinend cooles Tool dazu um eine Übersicht für die Dramaturgie zu erhalten oder eine zu kreieren. Ich selber werde ein solches Tool anwenden und werde gerne in nächsten Blog-Beiträgen beschreiben, ob ich es als hilfreich empfunden habe oder nicht. Das Tool welches ich verwenden werde heisst Fabula: https://fabuladeck.com



Stand meines Buches?

Es ist so, dass ich schon seit mehr als 10 Jahren Ideen aufgeschrieben und notiert habe. Immer fehlte aber die Priorität und der eigene Druck, welcher ich mir machte, waren immer zu gross. Heute habe ich nicht die Anforderung mir selber gegenüber ein (Gutes Buch) zu schreiben, weil ich weiss, dass mich diese Einstellung lähmt und ich auch mittlerweile begreife, dass ich mich nicht mit Schreibern oder Autoren vergleichen kann, da ich mir keinerlei Wissen im literarischen Schreiben oder Geschichten erzählen angeeignet habe, sondern lediglich mit Sicherheit weiss, es eigentlich eine sehr grosse Leidenschaft von mir ist und diese versuche ich wieder zu aktivieren. Heute habe ich die Anforderung an mich selber gestellt eine Erfahrung zu machen und nicht etwa ein (Gutes Buch) zu schreiben.


Das Cover ist schon da aber der Inhalt fehlt?

Ja warum nicht? Das Cover ist ganz locker entstanden, ohne Grund oder Zweck. Ich betrachtete es und dachte mir, dass es doch eigentlich cool wäre, wenn es eine Geschichte dazu geben würde. Somit habe ich bereits das Cover aber noch keinen wirklichen Inhalt, welcher passt. Wie bereits erwähnt, habe ich sehr viele Notizen und Ideen welche ich hinein packen möchte aber noch ist es ein Chaos. Es ist natürlich auch möglich, dass sich das Cover wieder ändern kann aber dies lasse ich mal auf mich zukommen. Ich bin gespannt ob es funktioniert und ob ich genau gleich wie früher in andere Welten eintauchen kann und stundenlang Texte schreiben kann, welche mir Spass machen. Einen Versuch ist es zumindest wert.


Ich selber arbeite als freischaffende Illustratorin.

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